Frieden gestalten: gewaltfrei, gerecht und schöpfungsgemäß

Endlich ist es da! Das neue Friedenwort der EmK „Frieden gestalten: gerecht, gewaltfrei und schöpfungsgemäß“ wurde von der Zentralkonferenz 2017 zur Diskussion in den Gemeinden empfohlen! Bezugsquelle: Verlag Blessings 4you. und als Download.

Schon wieder ein Friedenswort! Soll nicht erst das Wort von 2005 „Frieden braucht Gerechtigkeit“ beherzigt werden? Nun, das Fazit der damaligen Position ist eingeschlossen: Kein Frieden ohne Gerechtigkeit und umgekehrt. Neu ist die systematische Verknüpfung von Frieden und  Gerechtigkeit mit den Überlebensfragen der Menschheit: Klima und Ressourcen.

Gewiss, das Papier ist lang mit 55 Seiten, doch es hat etwas zu bieten: eine solide biblisch-theologische Grundlage und eine nachdrückliche Übertragung auf die Praxis an Hand von insgesamt 12 Beispielfeldern politischen Handelns.  Stichworte wie Armutsbekämpfung, Fluchtursachen, gerechte Teilhabe, ethisches Investment, gewaltfreie Konfliktlösung, Schutzverantwortung, solidarische Ökonomie sollen Sie neugierig machen. Systematisch wird gefragt: Was nehmen wir wahr? Wie beurteilen wir die Beobachtungen und welche Handlungen leiten wir daraus ab? Immer wieder regen Fragen und Impulse zum Nachdenken und Gespräch an.

Der Horizont ist weit, so weit wie die Vision des Reiches Gottes und seiner Gerechtigkeit. Die Ausführungen laden ein zu einer grundsätzlichen Neuausrichtung menschlichen Zusammenlebens: Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten. Viele Kirchen, in Deutschland und weltweit haben sich auf den Weg gemacht. Die EmK ist dabei.

Bitte nutzen Sie den Blog für Kommentare! Oder schreiben Sie eine Mail an: bernd-dieter.fischer@emk.de. Inhaltsverzeichnis und Vorworte des Friedensworts finden Sie in der angehängten Datei: Frieden gestalten S. 1-9

Und zu guter Letzt: Zur Veröffentlichung in Gemeindebriefen steht noch ein weiterer Textvorschlag „Friedenswort 2017 Artikel für Gemeindebrief“ zur Verfügung.

Ein Kommentar

  1. Ein gutes Wort, was in allen Gemeindegruppen besprochen werden sollte. im Anschluss daran einen Gottesdienst feiern und dann hoffentlich in irgendeiner Weise aktiv werden, um den Glauben auszudrücken

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