Gottes erneuerte Schöpfung: ein Aufruf zum Hoffen und Handeln

Ein Brief des Bischofsrats der Evangelisch-methodistischen Kirche im November 2009

Er beginnt mit folgenden Worten: „Gottes Schöpfung ist in der Krise. Wir, die Bischöfe und Bischöfinnen der Evangelisch-methodistischen Kirche können nicht schweigen, wenn Gottes Menschheit und Gottes Planet leiden.“ Das Dokument weist auf drei zusammenhängende Problemkreise der Handlungsfelder Gerechtigkeit, Schöpfung und Frieden hin: Armut und Krankheit, Umweltfragen sowie Waffen und Gewalt. Gott befähigt uns zur Antwort. Diese Antwort wird in drei Empfehlungen der Bischöfe entfaltet:

  • Erstens wollen wir unser Leben an Gottes heiliger Vision orientieren.
  • Zweitens wollen wir soziale und umweltbezogene Heiligung praktizieren.
  • Drittens wollen wir hoffnungsvoll leben und handeln.

Außerdem teilen die Bischöfe und Bischöfinnen neun Selbstverpflichtungen mit. Sie laden dazu ein, sich mit dem Bischofsbrief und dem Grundlagendokument zu beschäftigen und die darin enthaltenen Themen zu vertiefen. Der Text wird in einem EmK-Forum-Heft (Bestellung bei blessings4you) zusammen mit dem Grundlagendokument veröffentlicht.

Weiterhin bringen sie zum Ausdruck, „wie wichtig weitere Schritte in den USA und in aller Welt sind, um das Anliegen der umweltbezogenen Heiligung in die Gemeinden zu tragen und die Politik zum wirkungsvollen Handeln herauszufordern“, so Bischöfin R. Wenner und sie betont: „Wir Europäer sind aufgerufen, uns auch an weiter gehende Verabredungen zu erinnern und sie umzusetzen.“

Hier finden Sie den Brief des Bischofsrats als pdf.

Bild: Flickr, CC-Lizenz, Joe Flood

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