Fol­gen einer „Kon­ver­si­ons­the­ra­pie”

Für mich war der Film » Der ver­lo­re­ne Sohn« sehr bewe­gend. Er zeigt inten­siv den Ablauf und die Fol­gen einer Kon­ver­si­ons­the­ra­pie bei homo­se­xu­el­len Men­schen. Zur Hand­lung: Der Sohn eines Bap­tis­ten­pre­di­gers nimmt an einer ent­spre­chen­den, für ihn sehr belas­ten­den The­ra­pie teil. Am Ende befreit ihn die Mut­ter aus der The­ra­pie aus Lie­be zu ihrem Sohn und auch der Vater ver­än­dert sein Welt­bild. Der Film kann durch das kon­kre­te Bei­spiel eine Hil­fe für Gesprä­che und Dis­kus­sio­nen zu dem The­ma Homo­se­xua­li­tät im kirch­li­chen Umfeld  sein.“

Hein­rich Schüring