Klimawandel betrifft jeden – vor allem aber die armen und schutzbedürftigen Menschen. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, die auch uns als Christen etwas angeht!
Die Klimakonferenz in Paris (COP21) ist nicht mehr weit entfernt und viele Akteure sind in den letzten Vorbereitungen oder haben sich schon auf den Weg gemacht, wie z.B. die Pilger des Ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit.
Die großen Demos in Paris zur Klimakonferenz wurden abgesagt. Ein Grund mehr, sich nun auch an anderen Orten Gehör zu verschaffen, ganz im Sinne von dem, was in der „Erklärung von Religions- und Glaubensvertretern zur bevorstehenden Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen im Dezember 2015 in Paris“, die auch unsere Bischöfin Rosemarie Wenner unterschrieben hat, zum Ausdruck gebracht wird:
„Klimaschutzmaßnahmen dürfen sich nicht auf die staatliche Ebene beschränken. Es liegt in der Verantwortung von uns allen, gemeinsam DIE NÖTIGEN Anstrengungen zu unternehmen.
Als Religions- und Glaubensvertreter verpflichten wir uns, als Ausdruck unserer Sorge um die Erde ständig daran zu arbeiten, in der Gesellschaft das Bewusstsein für die Folgen des Klimawandels zu schärfen, die untrennbare Einheit von Mensch und Natur besser zu verstehen, unsere Kompetenzen weiterzuentwickeln und von unseren Regierungen Klimagerechtigkeit einzufordern.“
Wo jeder selbst aktiv werden kann, hat die Klima-Allianz in einem Aktionskalender aufgelistet, den Sie unter diesem Link finden.
Bild: Klima-Allianz