am Dienstag ist die Initiative Lieferkettengesetz gestartet. Eine Kampagne, die SÜDWIND — Institut für Ökonomie und Ökumene
— besonders am Herzen liegt. Wir wissen um die Risiken in
Wertschöpfungsketten, die in einer globalisierten Wirtschaft nochmals
komplexer und intransparenter geworden sind.
Ereignisse
wie der Brand der Textilfabrik Ali Enterprises – ein KiK Zulieferer– in
Pakistan vor sieben Jahren zeigen: Mit freiwilligen Maßnahmen kommen
wir beim Schutz der Menschenrechte nicht weiter.
Gegen Gewinne ohne Gewissen brauchen wir einen gesetzlichen Rahmen.
„Tote bei Fabrikbränden, ausbeuterische Kinderarbeit, zerstörte
Regenwälder: Deutsche Unternehmen sind weltweit immer wieder an
Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung beteiligt – ohne dass
sie dafür rechtliche Konsequenzen fürchten müssen.“ So beginnt die
Petition an unsere Bundeskanzlerin, die bereits fast 30.000 Menschen
unterzeichnet haben.
Stellen Sie sich an unsere Seite und unterzeichnen Sie die Online-Petition.
Weiteres zum Verein SÜDWIND erfahren Sie auf dessen Homepage.