Ökumenische FriedensDekade vom 12. bis 22. November 2017
Viele sind erschrocken über die Entwicklungen in den letzten Jahren: In der öffentlichen politischen Debatte und im Internet werden Menschen verunglimpft. Wer sich für Geflüchtete und Migrant/innen einsetzt, wird verunglimpft, manchmal auch persönlich bedroht. Es werden Lügen verbreitet und gut recherchierende Medien als „Lügenpresse“ beschimpft. Rechtsradikale und Islamisten schrecken nicht vor Anschlägen gegen Menschen zurück. Kurz: Die Würde und Unverletzbarkeit von Menschen, von bestimmten Menschengruppen, wird offen in Frage gestellt. Dies geht an den Kern unserer Demokratie.
(Nicht nur) Christinnen und Christen sollten angesichts dieser Situation dem Ruf des Propheten Jeremia folgen, Recht und Gerechtigkeit zu schaffen (vgl. die biblische Bezugsstelle zum Motto: Jeremia 22,1−5). Es gilt klar Position zu beziehen, Partei zu ergreifen für die Opfer, die Schwächeren und die Menschenrechte …
Die Fortsetzung des Impulstexts zur Friedensdekade 2017 finden Sie auf der Homepage der FriedensDekade. Dort können auch die einschlägigen Materialien bezogen werden.